Der Aufstand in der Christopher Street am 28. Juni 1969 war der Beginn der Proteste für die Rechte queerer Menschen. Heute feiern wir die Erfolge dieser kämpferischen Bewegung auf einem bunten Fest mit lauter Musik – Parteien und Großkonzerne nutzen das aus, um den Schein zu üben, queere Politik zu machen.
2017 stimmte ein Großteil der CSU GEGEN die Ehe für Alle, aktuell fordert die Partei Drag-Verbote und hetzt gegen Gender-„Ideologie“. Wie jedes Jahr tritt sie wieder auf dem CSD auf.
Die SPD macht queere Politik, wenn es ihnen in den Kram passt – die Koalition mit der CDU war ihnen 2021 wichtiger als Rückgrad für eine Reformation des TSG zu zeigen.
Die Ampel-Koalition erklärt queerfeindliche Staaten als sichere Herkunftsländer, lässt sich beim versprochenen Selbstbestimmungsgesetz zu viel Zeit und findet es dabei immer wieder wichtig, auf die „Sorgen“ von Transfeind*innen einzugehen.
Großkonzerne zeigen sich einmal im Jahr „solidarisch“ mit der LGBTQ Community. Dieses Pinkwashing erwirtschaftet Geld durch die Ausbeutung queerer Personen.
Unsere queeren Kämpfe können nur antikapitalistisch sein!
Deshalb beteiligen wir uns auch dieses Jahr als Queer AG am CSD in Augsburg mit einem antikapitalistischen Block.
Schließt euch uns an und geht gemeinsam mit uns auf die Straße!
Auf dem anschließenden Straßenfest haben wir auch einen Stand und freuen uns, euch dort zu treffen!